Die Natur ist besonders einladend, um sich zu entspannen und zu erholen. Doch sie bringt auch ihre eigenen Gefahren mit sich. Offene Orte, wie etwa der Ozean, sind schöne Orte, die uns magisch anziehen. Dieselbe spektakuläre Schönheit steht jedoch mit Vorsichtsmaßnahmen in Verbindung, weil diese Orte ebenso gefährlich sein können. Glücklicherweise hat die Natur eine Möglichkeit, uns vor solchen Katastrophen zu warnen, bevor sie tatsächlich passieren. Doch wer diese Zeichen nicht kennt, kann am Ende Opfer einiger der schlimmsten Naturkatastrophen werden.
1. ‘J’-förmige Bäume
Wenn du durch den Wald spazieren gehst und unterwegs eine Reihe von J-förmigen Bäumen siehst, dann ist das eine klare Warnung vor einem Erdrutsch. Die Bäume sind nämlich durch die langsame Bodenbewegung deformiert. Die Erdrutsche ereignen sich besonders auf steilen Flächen und steilen Hängen. Die verformten Bäume sind eine deutliche Mahnung. Daher solltest du so schnell wie möglich von dort verschwinden.
2. Ein Absinken des Meeresspiegels
Wenn das Wasser an den Ufern des Pazifischen Ozeans zu schwinden beginnt, besteht die Gefahr eines Tsunamis. Sofort solltest du zum Ufergebiet einen Sicherheitsabstand einhalten. Dies ist eine der schärfsten Warnungen vor einer solch großen Naturkatastrophe. Daher solltest du keine Sekunde damit verschwenden, deine Sachen zu packen und abzureisen. Tsunamis entstehen in der Regel, wenn ein Unterwasserbeben auftritt und sich das Wasser darüber bewegt. Dadurch entstehen Wellen, die sich mit 500 Meilen pro Stunde über den Ozean bewegen.
3. Eine Mauer aus Wolken am Himmel
Wolkenwände sind ein klares Anzeichen für ein drohendes Gewitter. Weil der Luftdruck schnell ansteigt, fallen die Wolken normalerweise unter den Sturm und bilden dort eine Wolkenwand. Diese kann bis zu 5 Meilen lang sein. Diese Wolken treten häufiger in sehr feuchten Umgebungen auf. Rotationen der Wolkenwand könnten jedoch einen zerstörerischen Tornado herbeiführen.
4. Ein Kanal mit unruhigem Wasser am Strand
Wenn du auf Trümmer, Algen oder einen Wasserweg stößt, die vom Ufer in ein bestimmtes Gebiet führen, dann ist dies ein Gefahrensignal. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass unter der Wasseroberfläche eine tödliche Strömung auftreten wird. Andere Anzeichen sind beispielsweise ein Bruch in der Wellenlinie oder ein Abschnitt mit verfärbtem Wasser. Es besteht wirklich Lebensgefahr, wenn jemand zu diesem Zeitpunkt sich im Wasser befindet. Es ist ratsam, parallel zum Ufer und weg von der Strömung zu schwimmen. Diese ist als Sogströmung bekannt und in der Regel etwa 10 Meter breit, weshalb parallel zu schwimmen besonders ratsam ist.
5. Tiere, die fluchtartig ihr Zuhause verlassen
Wenn Ratten, Insekten und Schlangen aus ihrem Bau fliehen, dann ist es an der Zeit, selbst auch über eine Flucht nachzudenken. Seit 373 v. Chr. gibt es in Griechenland diverse Berichte über solche Fluchtversuche von Tieren, die vor einem drohenden Erdbeben fliehen. Doch solltest du schnell fliehen, denn das Erdbeben ist nur wenige Sekunden entfernt. Zwar kann niemand wirklich vor einem Erdbeben fliehen, doch sollte man sich einen Ort finden, der so sicher wie möglich ist.
6. Tiere, die direkt auf Menschen zulaufen
Wenn Vögel und Säugetiere direkt auf den Menschen zu rennen, dann rennen sie im Grunde genommen zu einem sicheren Ort und weg von einem Waldbrand. Sofern du dir dabei unsicher bist, dann schaue in Richtung der Flucht und du wirst den Rauch des Feuers sehen. Rufe dann direkt um Hilfe. Diese Ereignisse sind im Sommer und an Orten mit trockener Vegetation besonders häufig.
7. Haare stehen zur Berge
Die üblichen Anzeichen eines herannahenden Blitzes sind: Der Schmuck macht ein summendes Geräusch und die Haare stehen einem zu Berge. Diese Zeichen bedeuten, dass der Blitz in der direkten Nähe einschlagen wird. Suche also sofort Schutz. Wenn es zu spät ist, dann lege dich mit dem Gesicht auf den Boden, bis es vorüber ist. Obwohl Blitze nur sehr selten einen Menschen treffen, kommt es doch vor. Diese kleine Warnung kann, wenn es denn passiert, dein Leben retten.
8. Haie schwimmen ins tiefere Gewässer
Du befindest dich gerade in einem Boot oder auf einem Jetski direkt auf dem Ozean. Wenn du eine Gruppe von Haien siehst, die ins tiefere Gewässer schwimmen, dann ist dies ein Warnzeichen für die Ankunft eines Hurrikans oder eines Tropensturms. Der barometrische Druck sinkt und du wirst dies spüren. Denke also daran, dass Haie normalerweise nicht in tiefem Wasser schwimmen. Dies tun Haie wirklich nur in einer Ausnahmesituation.
9. Das Tosen von fließendem Wasser
Diejenigen, die in der direkten Nähe von Bächen und Flüssen leben, können vermutlich durch das Geräusch von tosendem Wasser, vor allem bei starkem Regenfall, gewarnt werden. Dann heißt es, sich so schnell wie möglich in höheren Lagen zu begeben. Andernfalls kann man leicht Opfer einer Sturzflut werden und befindet sich in absoluter Lebensgefahr. Sturzfluten sind so stark und gefährlich, dass sie ganze Gebäude bedecken können. Doch auch Brücken einfach wegspülen, Bäume entwurzeln und ganze Felsen auflösen können. Zweifellos ist die Kraft des Wassers, wahrlich auch die am zerstörerischen in der Natur.
10. Wenn sämtliche Goldgrasmücken wegfliegen
Ein gutes Zeichen dafür, dass ein starker Tornado herannaht, ist wenn sämtliche Goldgrasmücken in der Gegend plötzlich wegfliegen. In diesem Fall solltest du einen vorübergehenden Wohnortwechsel in Betracht ziehen. Für Menschen ist es unmöglich, Infraschallwellen zu hören, doch Vögel tun dies mit Leichtigkeit. Auf diese Weise erleben wir wieder einmal, wie Tierwelt einfach besser vorbereitet sind, bestimmte Naturkatastrophen vorherzusehen.
11. Ein Ring um die Sonne oder den Mond
Wenn du am Himmel mal einen dünnen, glänzenden Ring um die Sonne oder den Mond siehst, dann ist dies ein Zeichen für Ärger. Es handelt sich hierbei um ein Wetterphänomen, das in den Polargebieten häufiger vorkommt. Manchmal tritt es eher auch häufiger am Äquator auf. Diese Halo-Erscheinungen treten meist kurz vor einem gewaltigen Sturm auf. Der Regen ist wahrscheinlich auf dem Weg und es sollte in den nächsten 24 bis 48 Stunden besonders stark regnen. Es besteht also noch genug Zeit, um zu einem sichereren Ort zu wechseln
12. Fische am Strand
Wenn viele Fische und andere Meerestiere direkt an den Strand gespült werden, könnte das Wasser verseucht und giftig sein. Es könnte sich wahrscheinlich um eine rote Flut handeln, die von zahlreichen toxischen Algen gebildet wird. Für andere Wasserorganismen ist die Algenbildung besonders schädlich. Die rötliche Farbe entsteht aufgrund der Pigmente in den Algen. Wenn du also angeschwemmte Fische sehen solltest, dann überprüfe doch mal die Farbe des Wassers: Achte darauf, ob es rötlich oder gar braun erscheint, selbst wenn das Wasser an manchen Stellen klar ist.
13. Die unglaublichen Sinne eines Hundes
Es mag zwar keine direkte Naturkatastrophe sein, doch eine Krebserkrankung ist für viele eine persönliche Katastrophe. Glücklicherweise kann die reine Anwesenheit von Hunden bei der Früherkennung von Tumoren helfen. Wenn du also einen pelzigen Freund hast und dieser dich plötzlich und kontinuierlich an einem bestimmten Körperteil leckt oder gar riecht, dann solltest du einen Arzt aufsuchen. Hunde sind nämlich in der Lage, Anzeichen von Krebs zu erkennen. Sie können auch den Krebsurin von ganz normalem Urin unterscheiden. Denke also daran, dass der Geruchssinn eines Hundes bis zu 100.000 Mal schärfer ist als der eines Menschen. Hunde halfen uns bereits bei der Entdeckung von Betäubungsmitteln und nun auch von Krebs.
14. Schneerisse unter den Füßen
Sei beim nächsten Skifahren unbedingt vorsichtig und achte vor Ort auf die Schilder, um eine verheerende Lawine zu vermeiden, die den Berg hinunterrollt. Eine Möglichkeit diese Gefahr zu entdecken besteht darin, den Schnee vorerst zu beobachten. Prüfe, ob der Schnee sich hohl anfühlt oder gar ein seltsames Geräusch macht. Dann suche die Schneedecke nach Schneerissen unter den Füßen ab. Das erfordert große Vorsicht, denn manchmal kann man die Risse nicht sehen. Doch sie sind da und werden mit der Zeit noch gefährlicher.
15. Ein Anstieg des Wasserspiegels
Wenn es stetig und intensiv geregnet hat und der Wasserspiegel in einem Fluss oder einem Bach zu steigen beginnt, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass ein Hochwasser bevorsteht. Darüber hinaus kann sich die Farbe des Wassers durch den umgebenden Schlamm braun verfärben. Halte dich von überschwemmten Straßen fern, damit du nicht stecken bleibst oder das Wasser dein Auto wegschwemmt. Die Kraft eines steigenden Flusses ist unaufhaltsam und höchst zerstörerisch. Sei daher wachsam, wenn es länger als nur einen Tag stark regnet.
16. Ein seltsames Rauschen des Ozeans
Manchmal hört man ein ungewöhnliches Geräusch, das aus dem Meer kommt. Dies könnte einen bevorstehenden Tsunami bedeuten. Tsunamis, die gewöhnlich durch Unterwasser-Erdbeben verursacht werden, sind potenziell lebensgefährlich. Entferne dich sofort von diesem Ort. Das Ausmaß von Tsunamis kann immens sein, und du solltest dich der Gefahr besser bewusst sein, wenn du an einer Küstenstadt lebst.
17. Grüner Himmel
Nicht alles, was glänzt, ist aus Gold. Ebenso sind die schönen Farben am Himmel nicht immer Regenbögen. Ein herannahendes Gewitter kann eine grüne Farbe am Himmel erscheinen lassen. Das liegt daran, dass das rote Licht der gerade untergegangenen Sonne in Kontakt mit dem blauen Licht eines Sturms in Kontakt steht. Wenn du also grüne Farben am Himmel siehst, dann solltest du wissen, dass die Gewitterwolke extrem hoch ist und dass ein Tornado oder ein Hagelschauer in der Nähe ist. Finde sofort einen sicheren Unterschlupf, denn die Farbe Grün ist stets eine Unwetterwarnung. Verlasse dich dabei nicht nur auf Farben. Denn nur weil man am Himmel keine grüne Farbe erkennt, heißt das noch lange nicht, dass die Wolkenkonzentration keinen Hurrikan verursachen kann.
18. Vulkan-Seen in warmer Umgebung
Die Seen um einen Vulkan herum, die immer heiß temperiert sind und nie kalt, sind gefährlich. Denn eines Tages kann der See aufgrund des hohen Drucks vom Boden infolge von Kohlendioxid am Seegrund bersten oder ausbrechen. Wenn dies geschieht, stirbt alles im Umkreis von nur wenigen Meilen. Dies ist als Kalkausbruch bekannt und wird auch als explosives See-Phänomen bezeichnet.
19. Quadratische Wellen im Wasser
Wenn zwei Gezeiten miteinander kollidieren, entsteht daraus ein quadratisches Muster. Sie sehen besonders schön und attraktiv aus. Doch der Schein trügt, denn sie sind gefährlich genug, um lebensgefährlich zu sein und sogar große Schiffe zu zerstören. Unter der Oberfläche dieser quadratischen Muster gibt es eine sehr starke Strömung, die stark genug ist, um einen Menschen direkt in die Tiefen des Meeres zu ziehen. Dieses merkwürdige Phänomen wird als “Quadratwellen” oder “Überqueren der Meere” bezeichnet.
20. Ein Loch im Himmel
Löcher im Himmel, allgemein als Wolkenlöcher bekannt, sind ein weiteres Warnzeichen. Doch was genau sind sie und wie entstehen sie? Diese Löcher im Himmel sind auf Tröpfchen in mittleren bis hohen Wolken zurückzuführen. Sie bilden sich als Folge von Temperaturen um sie herum, die unter dem Gefrierpunkt liegen, jedoch nicht gefroren sind. Flugzeuge, die über den Himmel fliegen, können diese bereits kühle Temperatur noch weiter senken, indem sie das Einfrieren der Flugzeuge unterstützen.
Wenn die Eiskristalle zunehmen, beginnen sie zu fallen und dies führt dazu, dass die umgebenden Wassertropfen verdampfen. Es klingt harmlos, aber da es ein großes Loch ist, indem sich viel Eis befinden, könnte es brechen und vom Himmel fallen. Das herabfallen des Eises kann tödlich enden, also sei vorsichtig! Glücklicherweise sind sie recht selten, dennoch ist es ist wichtig, sie zu identifizieren.
Naturkatastrophen sind ein sehr wichtiges Thema, deshalb müssen diese Anzeichen ernst genommen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen befolgt werden. Wenn du weitere Anzeichen kennst, dann teile sie uns gerne unten mit.